In 112 Tagen

Der Besuch der alten Dame

Auf einen Blick

Eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt

Kennt Ihr Güllen? Eine der ersten Kulturstädte Europas? Nie gehört? Das könnte daran liegen, dass es der Kleinstadt finanziell überhaupt nicht gut geht. Einige sind in Güllen auf die Suppenküche angewiesen. Viele Besitztümer wurden verpfändet. Und mittlerweile halten nur noch zwei Personenzüge täglich am Güllener Bahnhof.

Da trifft es sich ganz gut, dass mit einem dieser Züge die Milliardärin Claire Zachanassian eintrifft. Einst als Klara Wäscher in Güllen aufgewachsen, möchte sie ihrer Heimatstadt und alten Bekanntschaften einen Besuch abstatten.

Güllen legt sich mächtig ins Zeug und bereitet der Dame einen angemessenen Empfang vor. Und Alfred Ill, beliebter Bürger der Stadt, scheut sich nicht, sie schon in seiner Willkommensrede um finanzielle Unterstützung für die Stadt zu bitten. Doch was Güllen nicht ahnt: Auch Claire ist auf den Besuch vorbereitet.

 Sie verspricht, Güllen eine Milliarde zu schenken. Unter einer Bedingung: Alfred Ill muss sterben. Der Bürgermeister lehnt im Namen der Stadt empört ab: „Lieber arm als blutbefleckt“. Doch damit ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Und ganz langsam beginnt die anfängliche Empörung über das Angebot zu bröckeln.

Mit „Der Besuch der alten Dame“ gelang dem Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt der internationale Durchbruch. Es ist bis heute sein meistgespieltes Stück. In ihm zeichnet Dürrenmatt das Bild einer korrupten und heuchlerischen Gesellschaft – komisch, unterhaltsam und tiefsinnig zugleich.

Regie: Karina-Lisa Bostelmann und Janina Meiners
Verlag: Felix Bloch Erben Verlag GmbH, 10623 Berlin

Allgemeine Hinweise:
Dauer: ca. 2,5 Stunden inkl. 20 Minuten Pause
Wir empfehlen „Der Besuch der alten Dame“ ab einem Alter von 12 Jahren.
Doppelte Nachlässe sind nicht möglich. Kassenöffnung 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Kartenzahlung und Zahlung per Smartphone an allen Kassen sowie am Kiosk möglich.

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